„Ziemlich beste Feindinnen“ – Uraufführung im Theater der 2 Ufer

Elizabeth I. und Maria Stuart

Die wahre Geschichte

2 Königinnen und Frauen im Netz der Macht.

Warum eigentlich bleibst du der Welt als Opfer der hartherzigen Elisabeth in Erinnerung, wenn Du doch bei weitem mehr Intrigen gegen mich geschmiedet hast, als ich jemals gegen dich? Was ist es nur, das Schiller, Sir Walter Scott, Stefan Zweig und so viele andere bewegt, dein Loblied zu singen, Stücke, Bücher, Gedichte nach dir zu benennen, obwohl Elisabeth England, der Welt und dem Ansehen der Frauen einen weit größeren Dienst erwiesen hat

Werden Sie Zeuge eines Duells zweier Frauen um Macht – Rivalität – Verständnis – Konkurrenz – Intrige –  Neid – Eifersucht –  Liebe –  Verrat – Eitelkeit.
Dabei sind die beiden auch schwesterlich verbunden in ihrer Einsamkeit und Todesbedrohung…

Maria Stuart ist in ihrer erschütternden Opferrolle in die Geschichte eingegangen. Während zu ihren Lebzeiten die öffentliche Meinung ihr insgesamt ablehnend gegenüberstand, selbst in Schottland war man froh, sich einer unfähigen Herrscherin entledigt zu haben, haben die Geschichts- und Geschichtenschreiber nach ihrer Hinrichtung ihr Urteil gemindert.

Elisabeths vielschichtiger und origineller Charakter machen ein eindeutiges Urteil fast unmöglich.

Aber ihre Herrschaftszeit sollte nicht allein von den vielen Verehrern, ihrem Entschluss zur Ehelosigkeit, der sie als „jungfräuliche Königin“ in die Geschichte eingehen ließ, geprägt sein.

Viel wichtiger in den 45 langen Jahren ihrer Regentschaft war das Bewältigen großer politischer Krisen, die Elisabeth I. alle eindrucksvoll und vor allem mit dem Mut und Selbstverständnis einer modernen starken Frau für England entscheiden konnte.

Warum erinnert man sich häufig nur an die „alte Jungfer“ oder das „Mannweib“ mit dem weißgeschminkten Gesicht und der roten Perücke?

Uraufführung des Dialogs zweier Königinnen, ein Nachgespräch, in dem Beweg- und Hintergründe neu beleuchtet werden und vieles in neuem Licht erscheint.

Gabi Jecho, Ensemblemitglied des Theaters, hat basierend auf unterschiedlichsten Quellen ein packendes Theaterstück verfasst, in dem sie selbst die Rolle von Elisabeth I. übernimmt und zusammen mit Silke Kreutzer-Bréhier als Maria Stuart unter der Regie von Ruth Dilles die Brüche und auch die Parallelen im Leben zweier faszinierender Frauen eindrucksvoll in Szene zu setzen weiß.

Uraufführung Samstag, 12. November 2022

weitere Termine

Freitag, 18., Freitag, 25. und Samstag 26. November jeweils 20 Uhr und am Sonntag, 20. November um 19 Uhr

Eintritt 15 Euro

Für Schüler, Studenten, Menschen mit Behinderung sowie allen, die von der momentanen Situation wirtschaftlich besonders betroffen sind, bieten wir nach Voranmeldung über info@theater-der-zwei-ufer.de an, einen „solidarischen Eintritt“ nach individueller finanzieller Möglichkeit zu leisten.

2 Kommentare

  1. Maria Anna Huber

    Hallo zusammen,

    Mein Name ist Maria Anna Huber und ich würde gerne ein Ticket für den 18.11.22 um 20 Uhr für „Ziemlich beste Feindinnen“ reservieren.
    Über eine Nachricht würde ich mich sehr freuen.
    Freundliche Grüße

    • Liebe Frau Huber, gerne reservieren wir für Sie ein Karte an der Abendkasse. Einlass und Abendkasse 30 Minuten vor Beginn der Vorstellung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
      Kartenreservierungen können einfach über info@theater-der-zwei-ufer.de gemacht werden.
      Liebe Grüße
      Gabi Jecho

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